Nachhaltige, grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten und KMU in Polen und Deutschland im Bereich der Medizintechnik ist eines der zentralen Anliegen des Leistungszentrums ATeM. Der vierte sächsisch-polnische Innovationstag am 15. und 16.09. war die perfekte Gelegenheit, um mit sich mit Akteuren der Wissenschaft und Wirtschaft aus Sachsen und der Republik Polen auszutauschen.
Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Im Zentrum des Austauschs standen ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Fertigungstechnologien für innovative Produkte. Hierfür setzt die additive Fertigung wichtige Impulse, da sie auf digitalen Modellen basiert und weitestgehend ohne Prozesshilfsmittel auskommt. Mit der individualisierten und bedarfsgerechten Produktion ist der 3D-Druck zudem ein essenzielles Pendant zur Massenproduktion kurzlebiger Konsumgüter.
Besonders das Matchmaking mit anderen Unternehmern, Wissenschaftlern, jungen Köpfen und Experten zu Themen, wie der Digitalisierung in Unternehmen, kreislaufgerechter Technologien und beschleunigter Innovationen war ein gelungener Programmteil.
Wir danken der TU Dresden, der TU Breslau, dem Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen in Breslau und natürlich der Wirtschaftsförderung Sachsen für die Organisation und zwei anregende Tage und freuen uns auf die kommenden Innovationstage im Jahr 2023.